„Ich sei passiv-aggressiv, meint meine Chefin“, sagte der Klient im Lebensthemen-Coaching.
Shownotes
Bestimmt kennen Sie Beispiele von passiv-aggressivem Verhalten. Auch wenn Sie dabei nicht an diesen Fachbegriff denken:
Auf der Autobahn schleicht ein Autofahrer im Schneckentempo, eine Reihe Autos hinter sich. Auf sein Verhalten angesprochen würde er vielleicht antworten, dass durch zu schnelles Fahren Unfälle passieren und die Autobahn für alle da wäre.
Ein Angestellter befolgt die von der Geschäftsführung gemachten Vorschriften sklavisch genau und verzögert dadurch die Zusammenarbeit mit anderen. Darauf angesprochen, weist er daraufhin, dass Vorschriften eben dazu da sind, dass man sie befolgt, sonst bräuchte man sie ja nicht.
Der Azubi, der beim Zusammenstellen der Stühle im Seminarraum laut schnauft und öfter eine lange Pause macht, um sich zu erholen.
Der Partner, der oft Kopfweh bekommt, wenn beim Zubettgehen eine erotische Stimmung in der Luft liegt.
Ein Mitarbeiter reißt einen Witz über Schwule. Als ein homosexueller Kollege sich das verbittet, wird ihm Humorlosigkeit vorgeworfen.
Ein Kind, das sich ungerecht behandelt fühlt, läuft von zu Hause weg und hofft, dass die Eltern sich Sorgen machen und es suchen. Ihr Partner will eigentlich nicht mit ins Kino, sagt aber dann doch zu. Braucht allerdings so lange, sich fertigzumachen, dass sie erst eine halbe Stunde später loskommen.
Der neidische Kollege, der es immer mal vergisst, Sie über ein wichtiges Detail des Kunden zu informieren.
Das Gemeinsame dieser Menschen ist: Sie ärgern sich, aber sie sprechen nicht darüber, sondern kontern mit Sturheit und indirektem aggressiven Verhalten. Und sie widersetzen sich äußeren Einflüssen.
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