"Ich habe Todesangst", sagte der Mann im Lebensthemen-Coaching.

Shownotes

Erst dachte ich, die Mail wäre ein Scherz.

Ob ich auch aussichtslose Fälle annehme, fragte der Absender. Denn er habe Todesangst. Meine Phantasie spielte mir Streiche. Ein Entführungsopfer? Ein zum Tod Verurteilter? Ein Krebspatient?

Ich schrieb zurück, dass ich keine Wunder vollbringen könne, aber bei Ängsten helfe es oft, mit jemandem zu sprechen, der sich damit auskennt. Und da hätte ich viel Erfahrung.

Sechs Wochen später saß ein ziemlich abgemagerter junger Mann vor mir, etwas fahrig in den Bewegungen und der Sprechweise. Benjamin T. 24 Jahre alt, Single.

„Alle um mich herum in meinem Bekanntenkreis haben eine Zukunft, wollen mal heiraten, vielleicht Kinder haben“, begann er. „Und all das gibt es für mich nicht. Ich bin ein Mensch ohne Zukunft.“ „Sind wir das nicht alle?“, fragte ich zurück, „Menschen ohne Zukunft?“

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