Prinz Harry: Warum der Abschied von der Prinzenrolle schwerfällt
Shownotes
Freiheit oder Familie? Nicht nur Prinz Harry musste sich entscheiden. Kennen Sie auch diesen Konflikt?
Stellen Sie sich vor, Sie wachsen in einer Welt auf, in der alle alles über Sie wissen wollen. Jeder Schritt ist sichtbar. Jedes Gefühl muss versteckt bleiben.
Prinz Harry kennt das sehr gut. Er war immer der „zweite“ Prinz. Viel Glanz, wenig Freiheit.
Nach dem Tod seiner Mutter Diana musste er stark sein. Nicht weinen. Nicht zeigen, wie traurig er ist. (Wie schwer muss das sein, wenn alle zuschauen?)
Viele sagen: Harry ist rebellisch. Egoistisch. Doch was steckt wirklich dahinter?
Ich sehe bei ihm zwei große Fragen:
→ Wem bleibe ich treu? Meiner Familie – oder mir selbst? → Darf ich meine eigene Geschichte schreiben, auch wenn ich damit andere enttäusche?
Loyalität ist oft kein freier Entschluss. Sie ist wie ein unsichtbares Band. Man bleibt, selbst wenn es weh tut. Man verteidigt, was einen verletzt hat. (Das kenne ich aus vielen Coachings.)
Harry hat zwei Seiten in sich:
• Die Mutter – offen, emotional, anders. • Die Familie – stark, angepasst, traditionell.
Wenn man zwischen beiden steht, fühlt es sich an, als müsste man sich entscheiden. Für Freiheit zahlt man manchmal mit Einsamkeit. Für Familie oft mit einem Teil der eigenen Wünsche.
Auch die Beziehung zu seinem Bruder zeigt: Jeder hat eine Rolle. Einer sorgt für Ordnung, einer für Veränderung. Wer Geschwister hat, weiß: Das ist nicht immer leicht.
Was bleibt am Ende? Für mich ist klar: Mut heißt manchmal, das eigene Leben zu wählen. Auch wenn es schwer ist.
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